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Mittwoch, 30. Januar 2019

5. Tag: Katakomben von Paris

Mittwoch, 3.10.2019

Ja, heute ist schon wieder Heimreise. Aber da unser Zug erst am späteren Nachmittag fährt, haben wir noch einen guten halben Tag.

Wir lassen die Koffer im Hotel und machen uns auf den Weg. Wohin? Zu den Katakomben von Paris.

Und ja, richtig, auch diese Tour haben wir im Voraus von zu Hause aus gebucht.  Mit der U-Bahn, Linie 6 oder 4 bis nach Denfort-Rochereau. 

Es ist wirklich super, dass wir nach dem Check-Out unsere Koffer im Hotel „parken“ können. In die Katakomben darf man nämlich nichts mitnehmen.  Also eine kleine Handtasche schon, und auch einen Fotoapparat. Aber es gibt keine Schließfächer für persönliche Dinge und auch keinen Raum, um größere Gegenstände zu „parken“ – also zum Beispiel außer Koffer, Kinderwägen. Das gibt es nicht. 


Die Tickets sind mit Time-Slots versehen, wenn man welche im Voraus gekauft hat. Und dies ist auch gut so. Es werden immer nur eine gewisse Anzahl an Menschen in die Katakomben gelassen. Und zuerst sind dies die Menschen mit Tickets.  Alle anderen warten in einer langen Schlange – und diese Warteschlange übertrifft bei weitem alles was wir bisher an Warteschlange gesehen haben. Und dazu kommt noch, dass wie schon erwähnt, immer zuerst die Menschen mit Tickets und Time-Slot eingelassen werden. Und die Tickets werden streng kontrolliert. Also sich einzuschmuggeln bei einem früheren Slot geht nicht, dann heißt es zurück in die Warteschlange. Und von den anderen Menschen, ohne Ticket, werden immer noch ein paar wenige eingelassen, wenn es bei einem Time-Slot gerade noch freie Plätze gibt.

Tipp: Ganz ganz unbedingt, die Tickets im Internet vorher kaufen!!! Sonst steht man sich hier die Füße in den Bauch, bis man endlich drin ist. 

Wir kommen frühzeitig an und beobachten, wie jemand wieder zurück geschickt wird, dessen Ticket erst für 12:00 Uhr ausgestellt ist.

Also gehen wir erstmal einen Kaffee trinken im Bistro gegenüber und lassen dieses Schauspiel auf uns wirken. Und es ist ein Schauspiel, wenn man die Wärter hier so wirbeln sieht.

Als wir mit unserem Ticket und Time-Slot dran sind, sind wir auch recht zügig drin. Man wird im Gebäude sehr gründlich und einzeln kontrolliert. Taschen sowie so, aber auch sonst, fast wie am Flughafen. 

Und dann mit einen Audio-Guide versehen geht es hinunter.  Jetzt wird klar, warum hier nur immer eine gewisse Anzahl an Menschen eingelassen werden. Es ist eng und zum Teil auch recht niedrig. Und wir sind fast 20m unter der Erde. Ein Gedanke, den ich lieber verdränge.

Aus Mangel an Friedhöfen und weil die vielen Toten zum Problem wurden, kam man auf die Idee mit den Katakomben. Und es ist beeindruckend und etwas gruselig zu gleich.

Wir sind sehr beeindruckt und ehrfürchtig, als wir durch diese Gänge gehen. Die Bilder sprechen eine eigene Sprache. 





















Und dann mit einen Audio-Guide versehen geht es hinunter.  Jetzt wird klar, warum hier nur immer eine gewisse Anzahl an Menschen eingelassen werden. Es ist eng und zum Teil auch recht niedrig. Und wir sind fast 20m unter der Erde. Ein Gedanke, den ich lieber verdränge.

Aus Mangel an Friedhöfen und weil die vielen Toten zum Problem wurden, kam man auf die Idee mit den Katakomben. Und es ist beeindruckend und etwas gruselig zu gleich.

Wir sind sehr beeindruckt und ehrfürchtig, als wir durch diese Gänge gehen. Die Bilder sprechen eine eigene Sprache. 

Gemütlich und ohne Hektik kommen wir dann zum Bahnhof und da reservierte Plätze,  haben wir auch hier kein Problem. Denn von Paris aus ist dieser Zug proppen voll. Es ist ein Pendlerzug und wir sind erstaunt wieviele Menschen hier in Businesskleidung einsteigen und wie weit sie mit dem Zug raus aus Paris fahren. Das sind Dimensionen, die wir so nur von London kennen.

Erst kurz vor der deutschen Grenze, ist der Zug fast leer, sprich nun sind nur noch die Touristen im Zug, die bis nach Freiburg fahren.

Wir kommen nachts an, und dann noch die Fahrt nach Hause. Trotz später Stunde ist auch dies entspannt.

Alles in allem wieder ein gelungener Kurzurlaub und es hat sich auch das zweite Mal bestätigt!

Paris ist immer eine Reise wert! Au revoir et a bientot!


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