Wir fangen mit dem Arc de Triumph an. Und von hier dann die Champs d’Elysée hinunter bis zum Obelisk. Allerdings kommt es dann etwas anders. Wir kommen am Arc de Triumph an. Aber hier ist gefühlt ganz China, nein der ganze asiatische Raum unterwegs. Vor lauter fotographierenden und sehr lauten Menschen sieht man gar nichts. Unglaublich. Wie kann man in solchen Massen auftreten. Aber dies scheinen nur wir so zu empfinden. Sie Menschen um uns herum stören die Anderen gar nicht. Fazit: Wir sind solche Menschenmassen einfach nicht gewohnt. Und dies ist schon noch ein paar Spuren heftiger, als Großstadttrubel.
Nichts wie raus hier. Schnell in ein Café hinein an der Champs d’Elysée und
verschnaufen. Als wir hier dann allerdings auch von einer Horde von Asiaten
überrascht werden, die invasionsmäßig das Café in Beschlag nehmen – ja, da
sind wir schnell wieder raus. Und wir beschließen wir müssen hier weg.
Also eine andere Ecke von Paris. Davon gibt es ja noch viele und auch viele
sehr schöne. Wir entscheiden uns für die Gegend „La Bourse“ und hier wollen
wir uns die Galerie Vivienne ansehen. Sie gilt als die Königin der Pariser
Passagen mit Mosaikboden und im neoklassizistischen Stil unter Glaskuppeln.
Das hört sich doch gut an.
Wir landen im Pariser Bankenviertel und es ist Mittagszeit. Wir sind
erstaunt was hier an „Fast Food“ angeboten wird. Das ist ein tolles Angebot.
Und ja der Franzose nimmt sich Zeit zum Essen.
Die Galerie ist so wunderschön wie beschrieben und wir sind sehr froh hier
hergekommen zu sein. Es hat sich durch und durch gelohnt.
Nach so viel Trubel den ganzen Tag, steht uns der Sinn nach etwas Ruhe. Die
finden wir im „Jardin du Luxembourg“ in der Nähe der Sorbonne. Ein sehr
schöner Park in dem man mal die Seele baumeln lassen kann. Was wir auch
tun.
Nachdem wir uns gut erholt haben, geht es weiter und wieder in den Trubel.
Auf zur Notre Dame. Hier hatten wir keine Eintrittskarten gebucht und
wollten es darauf ankommen lassen, wie es aussieht. Aber es ist total voll
und die Warteschlange immens. Also schauen wir uns die Kirche von außen
an. Und auf der Rückseite der Kirche stolpern wir quasi in ein
Freilicht Konzert einer Australischen Big-Band. Na, das ist doch
was.
Es ist sehr schön hier zu sitzen und sich die Musik anzuhören. Schönes
Ambiente und sehr schöne und sehr internationale Stimmung und Publikum. Auch
dies bekommt man nicht alle Tage geboten.
So, dass war nun aber ein langer Tag voller neuer Eindrücke. Etwas
müde kommen wir im Hotel wieder an. Nur um uns hier fein zu machen, und dann
geht es aus – schön essen in einem der vielen kleinen Restaurants die es in
diesem Stadtteil gibt.
Und so lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Morgen ist schon unser letzter Tag und Heimreise. Allerdings fährt unser
Zug erst am Nachmittag, sprich wir haben noch den Vormittag für uns.
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